Der Journalist Ioan Grillo hat sich wie nur wenige andere Medienfachleute an die Berichterstattung über Kriminalität, Drogen und Korruption in Mexiko herangewagt. Seine Recherchen über die Gewalt in diesem Land brachten ihm die Anerkennung der Columbia University in New York ein, die ihn 2022 mit der Goldmedaille der Maria Moors Cabot Awards auszeichnete.  

Neben seiner freiberuflichen Tätigkeit für große internationale Medien und Nachrichtenagenturen wie die New York Times, France 24, Times Magazine, CNN, Reuters, Al Jazeera, National Geographic, GlobalPost, The Associated Press, The Sunday Telegraph und Time Magazine ist er Autor einer Buch-Trilogie über Drogenkartelle und deren Finanzierung. Er hat seine Geschichten auch erfolgreich in andere Formate wie Podcasts und Fernsehserien übertragen. 

Während seiner mehr als zwei Jahrzehnte währenden journalistischen Tätigkeit hat Grillo den Beginn des vom ehemaligen mexikanischen Präsidenten Felipe Calderón geführten Krieges gegen die Kartelle miterlebt und die Brennpunkte der Drogengewalt wie die Bundesstaaten Sinaloa und Michoacán beobachtet und von dort berichtet. 

Neben dem Drogenhandel hat er als Reporter auch über andere wichtige Themen in Lateinamerika berichtet, wie den Kampf zwischen den politischen Kräften der Linken und der Rechten in Ländern wie Venezuela und Honduras, Naturkatastrophen, die Auswanderungswelle in den Norden und die Wirtschaftskrise. Diese Erfahrungen haben ihn zu einer anerkannten Persönlichkeit in diesem Bereich des Fachjournalismus gemacht.  

• Journalist mit Spezialisierung auf organisierte Kriminalität und Korruption 
• Freiberuflicher Journalist für internationale Medien und Agenturen (New York Times, France 24, Times Magazine, CNN, Reuters, u. a.)
• Journalist für Associated Press 
• Freiberuflicher Reporter für The Houston Chronicle 
• Journalist für The News 
• Hochschulbschluss in Politik und Geschichte an der Universität von Kent