Lernen Sie die Besonderheiten der Elektrotherapie und der Analgesie bei körperlicher Aktivität und Sport kennen und wenden Sie diese in Ihrer täglichen Praxis an, um eine rasche Besserung des Verletzten zu erreichen"

Ziel des Universitätskurses in Elektrotherapie und Analgesie bei Körperlicher Aktivität und Sport ist es, die Anwendungen der Elektrotherapie bei neuromuskuloskelettalen Pathologien auf aktuellem Stand zu präsentieren, wobei bei der Auswahl des jeweils am besten geeigneten Stromtyps stets wissenschaftliche Erkenntnisse zugrunde gelegt werden. Zu diesem Zweck werden zu Beginn die neurophysiologischen Grundlagen jeder Stromart vorgestellt, so dass das Lernen vollständig ist; und dies wird durch praktische Anwendungen jeder Stromart ergänzt, so dass die Integration des Wissens über die Pathologie und ihre Behandlung vollständig ist.

Es sei darauf hingewiesen, dass in den letzten Jahren immer mehr Forschungsarbeiten im Zusammenhang mit der Elektrotherapie durchgeführt wurden. Dazu gehören perkutane Analgesietechniken, bei denen Nadeln als Elektroden verwendet werden, sowie die transkranielle Stimulation, entweder auf elektrischer Basis oder durch den Einsatz von Magnetfeldern.

Auf der Grundlage der letztgenannten Anwendungen wird der Anwendungsbereich der Elektrotherapie erweitert und kann bei verschiedenen Bevölkerungsgruppen angewendet werden, von chronischen Schmerzpatienten bis hin zu neurologischen Patienten. Diese Fortbildung konzentriert sich auf körperliche Aktivität und Sport, wobei die Anwendung dieser Techniken bei verletzten Sportlern berücksichtigt wird.

Einer der Hauptvorteile dieses Programms ist, dass es zu 100% online ist und der Student selbst entscheidet, wo und wann er studiert. Und das ohne jede zeitliche oder reisebedingte Einschränkung. All dies in der Absicht, den Berufstätigen, die ihre Fortbildung mit den übrigen täglichen Verpflichtungen vereinbaren müssen, das Studium so leicht wie möglich zu machen.

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• Neuigkeiten über die Rolle des Sportwissenschaftlers bei der Anwendung der Elektrotherapie
• Die praktischen Übungen, bei denen der Selbstbewertungsprozess zur Verbesserung des Lernens durchgeführt werden kann
• Das interaktive Lernsystem, welches auf Algorithmen zur Entscheidungsfindung in den gestellten Situationen basiert
• Sein besonderer Schwerpunkt liegt auf Forschungsmethoden zur Elektrotherapie in der Sportwissenschaft
• Theoretische Lektionen, Fragen an den Experten, Diskussionsforen zu kontroversen Themen und individuelle Reflexionsarbeit
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Modul 1. Elektrotherapie und Analgesie 

1.1. Definition von Schmerz. Konzept der Nozizeption

1.1.1. Definition von Schmerz

1.1.1.1. Merkmale des Schmerzes
1.1.1.2. Andere Konzepte und Definitionen zum Thema Schmerz
1.1.1.3. Arten von Schmerzen

1.1.2. Konzept der Nozizeption

1.1.2.1. Peripherer Teil des nozizeptiven Systems
1.1.2.2. Zentraler Teil des nozizeptiven Systems

1.2. Wichtigste nozizeptive Rezeptoren 

1.2.1. Klassifizierung von Nozizeptoren

1.2.1.1. Entsprechend der Leitungsgeschwindigkeit
1.2.1.2. Je nach Lage
1.2.1.3. Je nach Modus der Stimulierung

1.2.2. Funktionsweise von Nozizeptoren

1.3. Wichtigste nozizeptive Bahnen

1.3.1. Grundstruktur des Nervensystems
1.3.2. Aufsteigende Rückenmarksbahnen

1.3.2.1. Spinothalamischer Trakt (STT)
1.3.2.2. Spinoretikulärer Trakt (SRT)
1.3.2.3. Spinomesencephaler Trakt (SMT)

1.3.3. Trigeminus aufsteigende Bahnen

1.3.3.1. Trigeminothalamus-Trakt oder Trigeminus Lemniskus

1.4. Transmissionsmechanismen der nozizeptiven Regulation

1.4.1. Übertragung auf der Ebene des Rückenmarks (APME)
1.4.2. Merkmale der Hinterhorn-Neuronen
1.4.3. Redex-Laminierung
1.4.4. Biochemie der Übertragung auf der Ebene der APME

1.4.4.1. Präsynaptische und postsynaptische Kanäle und Rezeptoren
1.4.4.2. Übertragung auf der Ebene der aufsteigenden Rückenmarksbahnen
1.4.4.3. Spinothalamischer Trakt (STT)
1.4.4.4. Übertragung auf der Ebene des Thalamus
1.4.4.5. Ventraler hinterer Kern (VHK)
1.4.4.6. Medialer dorsaler Kern (MDK)
1.4.4.7. Intralaminäre Kerne
1.4.4.8. Posteriorer Bereich
1.4.4.9. Übertragung auf der Ebene der Großhirnrinde
1.4.4.10. Primäres somatosensorisches Areal (S1)
1.4.4.11. Sekundäres somatosensorisches oder Assoziationsgebiet (S2)

1.4.5. Gate Control

1.4.5.1. Modulation der segmentalen Ebene
1.4.5.2. Suprasegmentale Modulation
1.4.5.3. Überlegungen
1.4.5.4. Überprüfung der Control-Gate-Theorie

1.4.6. Nachgelagerte Pfade

1.4.6.1. Modulierende Zentren des Hirnstamms
1.4.6.2. Diffuse noxische inhibitorische nozizeptive Kontrolle (DINC)

1.5. Modulierende Effekte der Elektrotherapie

1.5.1. Stufen der  Schmerzmodulation
1.5.2. Neuronale Plastizität
1.5.3. Theorie der sensorischen Bahnen des Schmerzes
1.5.4. Elektrotherapie-Modelle 

1.6. Hochfrequenz und Analgesie 

1.6.1. Wärme und Temperatur
1.6.2. Auswirkungen
1.6.3. Anwendungstechniken
1.6.4. Dosierung

1.7. Niederfrequenz und Analgesie 

1.7.1. Selektive Stimulation
1.7.2. TENS und Control Gate
1.7.3. Postexzitatorische Depression des orthosympathischen Nervensystems
1.7.4. Theorie der Endorphinausschüttung
1.7.5. TENS-Dosierung

1.8. Andere Parameter im Zusammenhang mit Analgesie 

1.8.1.  Wirkungen der Elektrotherapie
1.8.2.  Dosierung in der Elektrotherapie

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