Ein Universitätskurs, der den Fachkräften die wesentlichen Kenntnisse in allen Bereichen vermittelt, die eine bariatrische Einheit auf hohem Niveau ausmachen" 

Klassischerweise bestand die Indikation für eine bariatrische Technik in einem BMI >40 kg/m2 oder einem BMI >35 kg/m2 in Verbindung mit adipositasbedingten Komorbiditäten. Es hat sich jedoch gezeigt, dass der BMI kein guter Prädiktor für das kardiovaskuläre Risiko ist. Mehrere Gruppen befürworten die bariatrische Chirurgie bei Patienten mit einem BMI <35kg/m2 in Verbindung mit Komorbiditäten, bei denen eine konservative Behandlung versagt hat. Andererseits herrscht auch Uneinigkeit über die am besten geeignete Technik bei übergewichtigen Patienten, bei Frauen im gebärfähigen Alter und mit Reproduktionswunsch oder bei jugendlichen Patienten.   

Trotz der positiven Wirkungen kann ein chirurgischer Eingriff jedoch zu einer Reihe von Komplikationen führen, darunter Veränderungen des Knochenstoffwechsels, beschleunigter Knochenumbau und -umsatz, Knochenverlust und schließlich eine Abnahme der Knochenmineraldichte. Es kann auch zu einem Verlust an Muskelmasse kommen, der mit den Komplikationen der Sarkopenie einhergeht.  

Andererseits kann es auch zu Folgeerscheinungen oder Komplikationen kommen, die sich aus der Operationstechnik ergeben, wie z. B. das Auftreten oder die Verschlimmerung eines gastroösophagealen Refluxes, vor allem nach restriktiven Eingriffen, oder Pathologien im Zusammenhang mit der Bauchdecke.  

Schließlich hat sich die bariatrische Chirurgie auch bei Patienten, die für eine Organtransplantation in Frage kommen, als vorteilhaft erwiesen, obwohl bestimmte Techniken bevorzugt werden. Dasselbe gilt für Patienten mit anderen Begleiterkrankungen wie entzündlichen Darmerkrankungen, Herz- und Nierenerkrankungen oder psychiatrischen Erkrankungen. 

Darüber hinaus bietet dieses Programm von TECH eine exklusive akademische Erfahrung, bei der die Studenten ihr Wissen durch eine Masterclass eines international anerkannten Experten vertiefen können. Dieser Spezialist verfügt nicht nur über die größte Erfahrung auf dem Gebiet der bariatrischen Chirurgie, sondern hat auch seine wichtigsten Fortschritte in den Lehrplan des Studiums aufgenommen.

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Dieser Universitätskurs in Transplantation, Bauchdecke und Besondere Situationen in der Bariatrischen Chirurgie enthält das vollständigste und aktuellste wissenschaftliche Programm auf dem Markt. Die wichtigsten Merkmale sind:

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• Kommunikation mit der Lehrkraft und individuelle Reflexionsarbeit
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Die Dozenten dieses Programms wurden auf der Grundlage von zwei Kriterien ausgewählt: herausragende Leistungen in der medizinischen Praxis im Bereich der Einrichtung, des Betriebs und der Betreuung bariatrischer Einheiten sowie nachgewiesene pädagogische Fähigkeiten. Um Ihnen das qualitativ hochwertige Programm zu bieten, das Sie brauchen"

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Modul 1. Transplantation, Bauchdecke und besondere Situationen in der bariatrischen Chirurgie

1.1. Technische Erwägungen bei der perioperativen Behandlung von morbid adipösen Patienten mit begleitender Bauchwandpathologie

1.1.1. Präoperative Optimierung
1.1.2. Adipositaschirurgie vor der Bauchwandchirurgie
1.1.3. Dermolipektomien als begleitendes Verfahren bei der Rekonstruktion der Bauchdecke

1.2. Transplantation von festen Organen und bariatrische Chirurgie

1.2.1. Adipositas und Spender
1.2.2. Chirurgische Technik und Transplantation
1.2.3. Adipositas nach Transplantation: metabolisches Syndrom
1.2.4. Bariatrische Chirurgie sowie Leber- und Nierentransplantation

1.3. Adipositas und gastroösophagealer Reflux

1.3.1. Pathophysiologie des Refluxes. Diagnostische Tests
1.3.2. GERD im Zusammenhang mit Adipositas
1.3.3. Therapeutischer Ansatz für GERD bei adipösen Patienten

1.3.3.1. Medizinische Behandlung
1.3.3.2. Chirurgische Behandlung

1.3.4. Nachsorge von Patienten mit GERD

1.4. Management des morbid adipösen Patienten. Was ist die ideale Strategie?

1.4.1. Definition von stark adipösen Patienten
1.4.2. Unterscheidet sich der stark adipöse Patient von einem einfach adipösen Patienten?
1.4.3. Präoperatives multidisziplinäres Management des stark adipösen Patienten
1.4.4. Die Rolle des Magenballons bei stark adipösen Patienten
1.4.5. Anästhesiemanagement und Überwachung des stark adipösen Patienten
1.4.6. Chirurgie bei stark adipösen Patienten. Gibt es eine Technik der Wahl?
1.4.7. Welche Ergebnisse können wir nach der Operation bei stark adipösen Patienten erwarten?
1.4.8. Ernährungsüberwachung bei stark adipösen Patienten nach einer Operation

1.5. Operation des Patienten mit BMI <35

1.5.1. Einführung
1.5.2. Gesundheitliche Auswirkungen von Adipositas der Klasse I (BMI 30-35kg/m2)
1.5.3. Nichtchirurgische Behandlung von Adipositas der Klasse I
1.5.4. Evidenz in der Literatur zur bariatrischen Chirurgie bei einem Körpergewicht von 30-35 kg/m2
1.5.5. Sicherheit der bariatrischen Chirurgie
1.5.6. Kosten-Nutzen-Verhältnis
1.5.7. Empfehlungen von verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften

1.6. Schwangerschaft und bariatrische Chirurgie 

1.6.1. Risiken und perinatale Komplikationen bei schwangeren Frauen, die sich einer bariatrischen Operation unterziehen
1.6.2. Management von schwangeren Patientinnen, die sich einer bariatrischen Operation unterziehen

1.7. Jugendliche und bariatrische Chirurgie. Techniken und Ergebnisse 

1.7.1. Jugendliche und morbide Adipositas
1.7.2. Indikationen und aktuelles Szenario
1.7.3. Ergebnisse und therapeutische Perspektiven

1.8. Auswirkungen der bariatrischen Chirurgie auf den Knochenstoffwechsel 

1.8.1. Einführung
1.8.2. Pathophysiologische Mechanismen

1.8.2.1. Malabsorption von Nährstoffen
1.8.2.2. Mechanische Störungen
1.8.2.3. Neurohormonelle Mechanismen

1.8.3. Auswirkungen der bariatrischen Chirurgie auf den Knochenstoffwechsel

1.8.3.1. Verstellbares Magenband
1.8.3.2. Magenbypass
1.8.3.3. Vertikale Gastrektomie
1.8.3.4. Biliopankreatische Diversion und Duodenal-Switch

1.8.4. Frakturrisiko
1.8.5. Empfehlungen für die präoperative Beurteilung und Behandlung von Knochenstoffwechselstörungen nach bariatrischen Operationen

1.8.5.1. Präoperative Beurteilung
1.8.5.2. Behandlung von Knochenstoffwechselstörungen nach bariatrischen Operationen

1.9. Andere besondere Situationen in der bariatrischen Chirurgie 

1.9.1. Entzündliche Darmerkrankung
1.9.2. Kardiale Pathologie
1.9.3. Nierenkrankheiten
1.9.5. Neurologische Erkrankungen und Mobilitätsstörungen
1.9.6. Psychiatrische Pathologie

1.10. Sarkopenie und Muskelschwund 

1.10.1. Körpergewebe
1.10.2. Energieaufwand
1.10.3. Sarkopenie

1.10.3.1. Definition
1.10.3.2. Bewertung
1.10.3.3. Sarkopenische Adipositas

1.10.4. Veränderungen der Körperzusammensetzung bei bariatrischen Patienten
1.10.5. Nachteile des Verlusts fettfreier Masse bei bariatrischen Patienten

Mit einem methodischen Konzept, das sich auf bewährte Lehrmethoden stützt, werden Sie in diesem Programm verschiedene Lehransätze kennen lernen, die Ihnen ein dynamisches und effektives Lernen ermöglichen”