Dr. Frederic Amant leitet die Abteilung für gynäkologische Onkologie am Krebsinstitut und den medizinischen Zentren der Universität Amsterdam. Er ist Spezialist am Niederländischen Krebsinstitut, Mitbegründer des Europäischen Netzwerks für die individualisierte Behandlung von Endometriumkrebs (ENITEC), einer Arbeitsgruppe innerhalb der Europäischen Gesellschaft für Gynäkologische Onkologie (ESGO), sowie des Internationalen Netzwerks für Krebs, Unfruchtbarkeit und Schwangerschaft (INCIP), das als weltweite Autorität für Krebs in der Schwangerschaft gilt. Darüber hinaus gründete er die Tumor-Xenograft-Plattform für von Patienten abgeleitete Transplantate (Trace) an der KU Leuven. 

Er wurde in Belgien zum Arzt ausgebildet und absolvierte seine Facharztausbildung in Geburtshilfe und Gynäkologie in Leuven, Südafrika und Chile. Außerdem absolvierte er eine Subspezialisierung in gynäkologischer Onkologie. Er leistete Pionierarbeit bei der Sentinel-Lymphknoten-Biopsie bei Brustkrebs und der nervenschonenden radikalen Hysterektomie am UZ Leuven. Er ist Professor an der KU Leuven und der Universität von Amsterdam, Gastprofessor an der Universität von Bergen und Ehrenprofessor an der Universität von Pretoria. 

Sein versiertes berufliches Profil hat ihn als Referenz in der Behandlung und Erforschung dieser Pathologie positioniert, da er an großen Studien über Endometriumkrebs als Quelle wertvoller neuer Daten teilgenommen hat, die sich auf prädiktive Marker für Lymphknotenbefall und Überleben konzentrieren, und seine Amsterdamer Gruppe unterstützt die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit im Rahmen von MOMATEC II. In diesem Sinne entwickelt er ENITEC weiter, die einzige Forschungsgruppe der Welt, die sich auf die Gebärmutter konzentriert.

• Leiter der Forschungsabteilung für Gynäkologische Onkologie an der Universität Leuven 
• Leiter der Medizinischen Zentren an der Universität von Amsterdam 
• Spezialist am Krebsinstitut der Niederlande in Amsterdam 
• Gründer und Vorsitzender des Internationalen Netzwerks für Krebs, Unfruchtbarkeit und Schwangerschaft (INCIP) 
• Gründer von TRACE, der Tumor-Xenograft-Plattform an der KU Leuven 
• Mitbegründer von ENITEC, dem Europäischen Netzwerk für die individualisierte Behandlung von Endometriumkrebs 
• Professor für Gynäkologische Onkologie an der Medizinischen Fakultät der Universität von Amsterdam 
• Gastprofessor an der Universität von Bergen, Norwegen 
• Honorarprofessor an der Universität von Pretoria, Südafrika 
• Autor von mehr als 400 Veröffentlichungen  
• Hochschulabschluss in Medizin und Chirurgie, Universität von Leuven, Belgien 
• Spezialisierung in Geburtshilfe und Gynäkologie in Belgien, Südafrika und Chile 
• Subspezialisierung in gynäkologischer Onkologie in Pretoria und Leuven