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Die Bildungsverwaltungen sind sich der Notwendigkeit bewusst, den neuen Generationen emotionale Kompetenzen zu vermitteln, die es ihnen ermöglichen, sich an dieses neue Modell der entstehenden Gesellschaft anzupassen. Neben der notwendigen konzeptionellen Qualifikation in ihren Fachgebieten müssen sie auch sozio-emotionale Fähigkeiten entwickeln, die es ihnen ermöglichen, die enorme Menge an Informationen, die täglich generiert wird, zu bewältigen, sich flexibel an unterschiedliche Herausforderungen anzupassen und sich Instrumente und Ressourcen anzueignen, die es ihnen ermöglichen, sich neu zu erfinden.

Die Schule muss den Schülern eine ganzheitliche und umfassende Ausbildung bieten, die sowohl der kognitiven als auch der emotionalen und relationalen Dimension Rechnung trägt.
Emotionen und Lernen sind zwei Seiten derselben Medaille. Das Anliegen, Menschen auszubilden, die in der Lage sind, sich den Anforderungen der heutigen Welt anzupassen, spiegelt sich in den Empfehlungen internationaler Organisationen wie der UNESCO (1998a, 1998b) und im Delors-Bericht (1997) wider, der die vier Säulen des Lernens für das 21. Jahrhundert vorschlägt: Lernen zu wissen, lernen zu tun, lernen zusammenzuleben und lernen zu sein stehen in engem Zusammenhang mit den sozialen und emotionalen Fähigkeiten, die notwendig sind, um sich während des gesamten Lebens ganzheitlich zu entwickeln.

Wir können Coaching und emotionale Intelligenz miteinander verbinden, indem wir Gallway zitieren: „Wenn es Ihnen gelingt, Ihren Schüler dazu zu bringen, die inneren Hindernisse, die ihn daran hindern, sein optimales Leistungsniveau zu erreichen, zu verwerfen oder zu kontrollieren, wird sich das natürliche Potenzial dieses Schülers manifestieren, ohne dass es eines massiven technischen Inputs von außen bedarf“.

Schul-Coaching ist auf der Ebene der Person angesiedelt. In Anlehnung an Devillard gibt es zwei Strömungen: Lösungs-Coaching, wenn die Person mit ihren Grenzen, Beziehungen, Stress, Kommunikation oder einem spezifischen oder wiederkehrenden Problem konfrontiert wird, und Entwicklungs-Coaching, wenn sich die Aktion auf eine spezifische Situation konzentriert und das Ziel darin besteht, die besten Mittel zu entwickeln, um das Ziel zu erreichen. Beide Strömungen werden in dem Programm auf subtile Weise miteinander konfrontiert.

Dieses Programm bietet einen Einblick in die Neurowissenschaften und die Neurodidaktik als theoretische Grundlage und konzentriert sich auf die emotionale Intelligenz und die Bildung, auf die Bedeutung von Überzeugungen, Werten und Identität für die akademische Leistung und auf das sozioemotionale Wohlbefinden, um dann auf die wichtigsten aktiven Methoden für den Unterricht einzugehen: projektbasiertes Lernen, Gamification, Flipped Classroom und andere.

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Das Konzept dieses Programms basiert auf problemorientiertem Lernen, bei dem der Student versuchen muss, die verschiedenen Situationen der beruflichen Praxis zu lösen, die während des Programms auftreten. Dabei wird der Student durch ein innovatives interaktives Videosystem unterstützt, das von anerkannten Experten auf dem Gebiet Pädagogisches Coaching und Emotionale Intelligenz mit umfassender Lehrerfahrung entwickelt wurde.

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Modul 1. Neurowissenschaften und Bildung

1.1. Neurowissenschaften

1.1.1. Konzept der Neurowissenschaften
1.1.2. Neuromythen

1.2. Das Gehirn: Struktur und Funktion

1.2.1. Dreieiniges Modell
1.2.2. Bilaterales Modell
1.2.3. Kognitives Gehirn und emotionales Gehirn

1.3. Neurowissenschaften und Lernen

1.3.1. Was ist Lernen?
1.3.2. Lernstile
1.3.3. Arten des Lernens
1.3.4. Kompetenzen für das Lernen

1.4. Multiple Intelligenzen

1.4.1. Definition
1.4.2. Klassifizierung

1.5. Neurowissenschaften– Bildung

1.5.1. Was ist Neuroedukation?

1.5.1.1. Plastizität des Gehirns
1.5.1.2. Erinnerungsvermögen
1.5.1.3. Emotion
1.5.1.4. Aufmerksamkeit

1.5.2. Beiträge der Neurowissenschaften zum Lernen
1.5.3. Was ist Neurodidaktik?

1.6. Neurowissenschaften im Klassenzimmer

1.6.1. Anwendungen im Klassenzimmer
1.6.2. Organisation des Klassenzimmers
1.6.3. Vorschlag für Verbesserungen im Klassenzimmer

1.7. Spiele und neue Technologien

1.7.1. Lernen durch Spielen
1.7.2. Der neurokognitive Prozess
1.7.3. Grundlegende Prinzipien von Lernspielen
1.7.4. Neuroedukation und Brettspiele

1.7.4.1. Entwicklung der exekutiven Funktionen

1.8. Körper und Gehirn

1.8.1. Das soziale Gehirn
1.8.2. Wie können wir das Gehirn auf das Lernen vorbereiten?
1.8.3. Nahrung
1.8.4. Ausruhen
1.8.5. Körperliche Betätigung

1.9. Neurowissenschaft zur Vorbeugung von Schulversagen

1.9.1. Elemente für eine erfolgsorientierte Pädagogik
1.9.2. Einige Vorschläge zur Verbesserung des Lernprozesses

1.10. Vernunft und Gefühl

1.10.2. Warum sollte man Emotionen im Klassenzimmer vermitteln?
1.10.3. Effektives Lernen durch Emotionen

Modul 2. Emotionale Intelligenz

2.1. Definition von Emotionaler Intelligenz

2.1.1. Schlüssel zur Entwicklung emotionaler Intelligenz

2.2. Emotionen

2.2.1. Auf dem Weg zu einer Definition
2.2.2. Wozu sind Emotionen da?
2.2.3. Emotionaler Prozess
2.2.4. Klassifizierung und Arten von Emotionen

2.3. Emotionen, Haltung und Kompetenz

2.3.1. Emotionale Kompetenzen
2.3.2. Soziale Fähigkeiten oder zwischenmenschliche Beziehungen

2.4. Emotionales Management

2.4.1. Selbsterkenntnis
2.4.2. Emotionales Bewusstsein
2.4.3. Selbstwertgefühl

2.4.3.1. Unsere Stärken und Schwächen

2.4.4. Emotionale Kommunikation

2.4.4.1. Die Macht der Worte
2.4.4.2. Selbstbehauptung
2.4.4.3. Nonverbale Sprache

2.5. Emotionale Intelligenz und Bildung

2.5.1. Klima im Klassenzimmer
2.5.2. Emotionales Verständnis im Klassenzimmer
2.5.3. Emotionales Lernen

2.5.3.1. Werkzeuge für das Klassenraummanagement

2.6. Denkvermögen

2.6.1. Realistisches Denken
2.6.2. Optimismus

2.7. Selbstmotivation und Leistungsbereitschaft

2.7.1. Wie kann die Bildung für das Kind wichtig gemacht werden?
2.7.2. Ausdauer und Anstrengung
2.7.3. Bewältigung von Misserfolgen

2.8. Wohlbefinden des Lehrers

2.8.1. Emotionale Erziehung und die Rolle des Lehrers
2.8.2. Der emotional intelligente Lehrer
2.8.3. Techniken zur Erlangung von bereicherndem Feedback

2.9. Gewohnheiten von Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz

2.9.1. Führung
2.9.2. Elemente, die hohe Leistung erzeugen

2.10. Hochsensible Menschen

2.10.1. Emotionale Regulierung
2.10.2. Wahrnehmung von Emotion
2.10.3. Emotionale Assimilation
2.10.4. Emotionales Verständnis

Modul 3. Überzeugungen, Werte und Identität

3.1. Art der Überzeugungen

3.1.1. Konzepte über Überzeugungen
3.1.2. Merkmale eines Glaubens
3.1.3. Verhaltensweisen und Überzeugungen
3.1.4. Arten von Überzeugungen

3.2. Ursprung der einschränkenden Überzeugungen

3.2.1. Kognitive Verzerrungen
3.2.2. Irrationale Ideen

3.3. Umgang mit Glaubensänderungen

3.3.1. Grundlage der Bewältigung
3.3.2. Arten der Bewältigung

3.4. Mentalität für Wandel und Innovation

3.4.1. Starre Denkweise
3.4.2. Wachstumsdenken
3.4.3. Trägheitszone und Lernzone
3.4.4. Kreative Spannung

3.5. Coaching und Veränderung

3.5.1. Generative und evolutionäre Veränderungen

3.6. Werte und Gegenwerte

3.6.1. Konzeptualisierung von Werten
3.6.2. Werte lernen
3.6.3. Werte und Verhalten
3.6.4. Gegen-Werte

3.7. Identität

3.7.1. Identität und Identitätsmerkmale
3.7.2. Psychologische Modelle und Identität
3.7.4. Identität und Wissenschaft

3.8. Persönlichkeitsmodelle

3.8.1. Enneagramm: die verschiedenen Ausdrucksformen der Persönlichkeit und ihre Bedürfnisse
3.8.2. MBTI-Modell
3.8.3. Andere Modelle

3.9. Logische Ebenen

3.9.1. Menschliche Bedürfnisse
3.9.2. Bewusstseinsebenen
3.9.3. Angleichung der Ebenen

3.10. Auseinandersetzung mit Überzeugungen, Werten und Identität in der Bildung

3.10.1. Vielfalt: Inklusivität
3.10.2. Werteerziehung Die Werte der positiven Psychologie
3.10.3. Selbstwertgefühl und Anerkennung: Identitätsbildung

Modul 4. Aktive Methoden und Innovation

4.1. Aktive Methoden

4.1.1. Was sind sie?
4.1.2. Eigenschaften
4.1.3. Aktives Lernen und Methoden

4.2. Projektbasiertes Lernen, Probleme und Herausforderungen 
4.3. Denkbasiertes Lernen

4.3.1. Konstruktives Denken 
4.4. Ereignisbasiertes Lernen 

4.5. Spielbasiertes Lernen

4.5.1. Gamification 
4.5.2. Scaperoom/bakedu 

4.6. The Flipped Classroom, das umgedrehte Klassenzimmer 
4.7. Robotik und Programmierung im Unterricht 
4.8. E-Learning, Microlearning und andere Trends bei vernetzten Methoden 
4.9. Auf Neuropädagogik basierendes Lernen 
4.10. Freie, natürliche und entwicklungsorientierte Methoden des Individuums
4.11. Inklusion im Bildungswesen

4.11.1. Kooperatives Lernen 
4.11.2. Gemeinsames Unterrichten 
4.11.3. Interaktive Gruppen 
4.11.4. Lerngemei

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